Immer wieder konfrontieren uns die Medien mit der jetzigen Naturbelastung und welche Konsequenzen diese für uns hat. Sie rufen auf nicht nur umweltbewusster zu leben, sondern auch so einzukaufen. Jedoch stellt sich hier oft die Frage, ob dies in der IT-Welt überhaupt funktioniert. Und ob jeder Einzelne für diesen Schritt überhaupt bereit wäre. Wie könnte dieser Balance-Akt, hinsichtlich aller Anforderungen, überhaupt aussehen?
Wie kann jeder Einzelne der Umwelt etwas Gutes tun?
Das bisherige Gerät so lange zu nutzen, wie es möglich ist.
Ein gebrauchtes, aber wiederaufbereitetes und voll funktionsfähiges Gerät kaufen.
Ein neues Gerät kaufen, welches möglichst viele Teile austauschen lassen.
Es mag so einfach klingen, jedoch ist dies in vielen Fällen schwerer als gedacht. Das bisherige Gerät so lange zu nutzen, wie es ohne Probleme funktioniert. Natürlich sind hier die Sicherheitsthematiken ein wichtiger Grund, zu dem wir nachher kommen werden.
Ein gebrauchtes, aber wiederaufbereitetes Gerät wäre eine sinnvolle Alternative, wenn das bisherige Gerät nicht mehr funktioniert. Je länger ein PC, ein Notebook oder ein Smartphone funktioniert und in Betrieb ist, desto länger ist der Lebenszyklus. Über diesen Zyklus verteilt sich somit das CO2, welches bei der Produktion verwendet wurde.
Was machen, wenn aber zu dem Zeitpunkt das Wunschgerät nicht zur Verfügung steht und man trotzdem ein Neues benötigt? Hier ist es empfohlen nach einem Ersatz zu suchen, welches sich leichter reparieren lassen kann. Ist das Notebook z.B. komplett verklebt, so würde eine Fehlfunktion (Arbeitsspeicher, SSD, usw.) ausreichen, sodass dieser Notebook Elektromüll wäre.
Aber welche Gründe könnte man haben, weshalb man nach einem neuen Gerät überhaupt sucht?
Die Funktionsweise ist nicht mehr einwandfrei bis hin zum Totalausfall.
Es werden keine Sicherheitsupdates mehr für das Modell veröffentlicht, weshalb z.B. Onlinebanking, E-Mails oder andere Dienste gefährdet sein können.
Ein neuer Mitarbeiter fängt im Unternehmen an und es fehlt an Geräten.
Ein bisheriger Mitarbeiter wechselt z.B. vom Innen- in den Außendienst, weshalb er ein Notebook bräuchte.
Gut zu wissen:Wenn ein Gerät nicht mehr unterstützt wird, so wird in der IT von EOL (End of Life – dt. Lebensende) gesprochen.“
Ist es möglich den Balance-Akt der Anforderungen z.B. mit einem wiederaufbereiteten Notebook zu erfüllen? Welche wären überhaupt die Hauptmerkmale, die ein Produkt zu erfüllen hat? Anbei kommt eine kleine Anzahl, welche Sie bereits auch gut kennen:
Die Leistung soll nicht nur jetzt ausreichend sein, sondern auch in den nächsten Jahren.
Es soll die Systemvoraussetzungen des (zukünftigen) Betriebssystems erfüllen. Es wäre doch zu schade in der kurzen Zeit wieder etwas Neues kaufen zu müssen.
Der Preis soll hierzu passend sein.
Das i-Tüpfelchen wäre es, wenn man hierbei die Umwelt schonen könnte.
Aus eigener Erfahrung kann ich Ihnen sagen, dass es in den meisten Fällen zutreffen wird. Ausgenommen sind Szenarien, bei denen z.B. die Leistung nicht ausreichend wäre (z.B. Virtualisierungen).
Knappheit der Ressourcen und Zahlungsmittel
Gerade in der heutigen Zeit merken wir immer wieder, wie nicht nur die Rohstoffe, sondern auch die Zahlungsmittel eben begrenzt sind. Genau aus diesem Grund empfehle ich in meinem Umfeld solche Geräte, wenn diese alle Anforderungen entsprechen. So kann der Kunde nicht nur seinem Geldbeutel, sondern auch der Umwelt etwas Gutes tun.
Solche Anbieter lassen sich über die Internetsuche zahlreich finden. Persönlich favorisiere ich einen Onlineshop, welcher von der Preis-/Leistung sehr gut ist und mit dem ich bisher auch sehr gute Erfahrungen gemacht habe.
Zwei Hersteller, welche genau diesen Weg gehen möchten
Wenn Sie aber lieber auf neue Notebooks oder Smartphones Ausschau halten, so gibt es wenige Hersteller, welche genau dieselben Ziele verfolgen.
Unter den Smartphones ist bereits das „Fairphone“ sehr bekannt. Der Hersteller entwickelt ein Smartphone mit Hinblick auf eine gute Reparierbarkeit. Die Ersatzteile können z.B. im Webshop erworben und vom Anwender selbst ausgetauscht werden. Somit ist zum Beispiel kein teurer Display-Tausch notwendig.
Bei den Notebooks ist das „Framework“ auf den News-Seiten bekannt geworden. Hier können Sie auch die Einzelteile, anhand von Videos, z.B. bei einem Defekt oder bei einem Upgrade, selbst austauschen. Die Ersatzteile können Sie auch vom Webshop erhalten.
Natürlich sind dies Hersteller, welche erst in den letzten Jahren bekannt geworden sind und sind somit leider noch kein Vergleich zu den üblichen Herstellern. Ich hoffe, dass wir von diesen Unternehmen in Zukunft öfters hören werden. Wir benötigen nämlich dringend einen Wechsel, besonders in der IT-Branche.
Aber was soll mit dem alten Gerät passieren? Wie soll es weitergehen?
Es gibt hier die folgenden Möglichkeiten:
Wenn es noch funktioniert, so könnten Sie es auf Werkseinstellungen zurücksetzen und es wieder verkaufen.
Als letzter Ausweg wäre noch die fachgerechte Entsorgung bei einem Werkstoffhof.
Und wie sieht es mit Druckerpatronen aus?Es existieren verschiedene Anbieter, welche leere Druckerpatronen oder Toner annehmen. Teilweise könnte es eine kleine "Belohnung" , in Form von Geld, geben. Hier muss man sich aber definitiv schlau machen. Als letzter Ausweg wäre der Fachhandel bzw. der Wertstoffhof.
Wenn Sie sich durch den Blog-Artikel angesprochen fühlen, eventuell Fragen haben sollten oder mit uns diesen Weg gemeinsam gehen möchten, so können Sie sich gerne an mich wenden. Gerne beantworte ich Ihre Fragen.
Green IT – 3 Gründe warum das funktionieren kann
Immer wieder konfrontieren uns die Medien mit der jetzigen Naturbelastung und welche Konsequenzen diese für uns hat. Sie rufen auf nicht nur umweltbewusster zu leben, sondern auch so einzukaufen. Jedoch stellt sich hier oft die Frage, ob dies in der IT-Welt überhaupt funktioniert. Und ob jeder Einzelne für diesen Schritt überhaupt bereit wäre. Wie könnte dieser Balance-Akt, hinsichtlich aller Anforderungen, überhaupt aussehen?
Wie kann jeder Einzelne der Umwelt etwas Gutes tun?
Es mag so einfach klingen, jedoch ist dies in vielen Fällen schwerer als gedacht. Das bisherige Gerät so lange zu nutzen, wie es ohne Probleme funktioniert. Natürlich sind hier die Sicherheitsthematiken ein wichtiger Grund, zu dem wir nachher kommen werden.
Ein gebrauchtes, aber wiederaufbereitetes Gerät wäre eine sinnvolle Alternative, wenn das bisherige Gerät nicht mehr funktioniert. Je länger ein PC, ein Notebook oder ein Smartphone funktioniert und in Betrieb ist, desto länger ist der Lebenszyklus. Über diesen Zyklus verteilt sich somit das CO2, welches bei der Produktion verwendet wurde.
Was machen, wenn aber zu dem Zeitpunkt das Wunschgerät nicht zur Verfügung steht und man trotzdem ein Neues benötigt? Hier ist es empfohlen nach einem Ersatz zu suchen, welches sich leichter reparieren lassen kann. Ist das Notebook z.B. komplett verklebt, so würde eine Fehlfunktion (Arbeitsspeicher, SSD, usw.) ausreichen, sodass dieser Notebook Elektromüll wäre.
Aber welche Gründe könnte man haben, weshalb man nach einem neuen Gerät überhaupt sucht?
Ist es möglich den Balance-Akt der Anforderungen z.B. mit einem wiederaufbereiteten Notebook zu erfüllen? Welche wären überhaupt die Hauptmerkmale, die ein Produkt zu erfüllen hat? Anbei kommt eine kleine Anzahl, welche Sie bereits auch gut kennen:
Aus eigener Erfahrung kann ich Ihnen sagen, dass es in den meisten Fällen zutreffen wird. Ausgenommen sind Szenarien, bei denen z.B. die Leistung nicht ausreichend wäre (z.B. Virtualisierungen).
Knappheit der Ressourcen und Zahlungsmittel
Gerade in der heutigen Zeit merken wir immer wieder, wie nicht nur die Rohstoffe, sondern auch die Zahlungsmittel eben begrenzt sind. Genau aus diesem Grund empfehle ich in meinem Umfeld solche Geräte, wenn diese alle Anforderungen entsprechen. So kann der Kunde nicht nur seinem Geldbeutel, sondern auch der Umwelt etwas Gutes tun.
Solche Anbieter lassen sich über die Internetsuche zahlreich finden. Persönlich favorisiere ich einen Onlineshop, welcher von der Preis-/Leistung sehr gut ist und mit dem ich bisher auch sehr gute Erfahrungen gemacht habe.
Zwei Hersteller, welche genau diesen Weg gehen möchten
Wenn Sie aber lieber auf neue Notebooks oder Smartphones Ausschau halten, so gibt es wenige Hersteller, welche genau dieselben Ziele verfolgen.
Natürlich sind dies Hersteller, welche erst in den letzten Jahren bekannt geworden sind und sind somit leider noch kein Vergleich zu den üblichen Herstellern. Ich hoffe, dass wir von diesen Unternehmen in Zukunft öfters hören werden. Wir benötigen nämlich dringend einen Wechsel, besonders in der IT-Branche.
Aber was soll mit dem alten Gerät passieren? Wie soll es weitergehen?
Es gibt hier die folgenden Möglichkeiten:
Wenn Sie sich durch den Blog-Artikel angesprochen fühlen, eventuell Fragen haben sollten oder mit uns diesen Weg gemeinsam gehen möchten, so können Sie sich gerne an mich wenden. Gerne beantworte ich Ihre Fragen.
Bild 1: © rawpixel.com / freepik.com
Bild 2: © freepik / freepik.com
Neueste Beiträge
Archive
Kategorien
Über Uns
Fallert IT-Solutions
Für Sie seit 2021 der IT-Ansprechpartner in Alzey, Worms und Umgebung.